Paris mit der Hasselblad
by Marcel
Paris an sich ist von den Ausmaßen der wirklichen Innenstadt doch eher überschaubar. Die Massen an Menschen, die aus dem Umland jeden Tag in die Stadt pendeln bevölkern sie erst so richtig. Durch unseren Marsch, die Informationen, die wir erhalten haben und die Orientierung, die wir über die Sehenswürdigkeiten erhielten, kam es uns binnen zwei Tagen so vor, als kenne man Paris schon seit Jahren. Ein tolles Gefühl. Nicht umsonst schwärmte ich noch Wochen danach von Paris und wünschte, ich könnte wieder hin…
Kurz vor unserer Abfahrt kam meine Hasselblad 500c frisch aus NewYork. Ein wunderschönes Stück Techik und so hab ich natürlich auch damit ein paar Fotos in Paris gemacht.
Am dritten und letzten Tag sind wir früh los, doch haben wir uns das miese Frühstück im Hotel gespart und uns ganz klassisch mit Pain au Chocolate und Croissants eingedeckt. Seitdem habe ich in Deutschland keine Croissants mehr gegessen. Croissants in Paris schmecken so umwerfend, wie sie in Paris eben schmecken sollten. Der Bäcker hatte nur ein kleines Ladenlokal doch das war voll bis obenhin mit gut duftendem Brot, Brötchen und anderen Teigwaren. Ein toller Anblick. Beeindruckend schön waren auch die vielen kleinen Läden, die morgens ihre Stände direkt vor der Tür aufbauten. Fisch, Früchte und Gemüse in allen Variationen wurden angeboten und so frisch, wie es nur sein kann. So wird es nach Aussagen unseres Reiseführers in jedem Bezirk von Paris gemacht wird. Quasi jeden Tag kleine Märkte. Leider habe ich dort die Chance verpasst, Fotos zu machen. Doch Paris hat mich sicherlich nicht das letzte Mal gesehen!